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„Der wunde Punkt“

„Der Mensch ist weder die Krone der Schöpfung, noch der Mittelpunkt des Universums. Und der Homo Sapiens ist im Grunde auch nur ein triebgesteuerter Affe, der nichts im Griff hat.“ Sigmund Freud hielt diese bitteren Erkenntnisse für die drei großen Kränkungen der Menschheit.

Seit Freud sind noch ein paar Kränkungen mehr entdeckt worden. Und die Coronakrise beweist erneut die maßlose Selbstüberschätzung des Menschen. Vor allem legt sie die größte Kränkung offen: des Menschen Sterblichkeit. Wird Künstliche Intelligenz helfen, die Sterblichkeit abzuschaffen? Oder wird Künstliche Intelligenz nicht überhaupt die Mutter aller Kränkungen, weil sie den Homo Sapiens zum Statisten degradiert und überflüssig macht? Welche Chancen es gibt, die Anwesenheit unserer Spezies auf der Erde weiterhin zu rechtfertigen, will Frank-Markus Barwasser in seinem neuen Kabarettprogramm “Der wunde Punkt” aufzeigen. Dafür schickt er wiederum sein Alter Ego, den unerschütterlichen Erwin Pelzig, auf die Bühne – damit bei aller Kränkung zumindest die Zuversicht nicht auf der Strecke bleibt.

Frank-Markus Barwasser steht seit über 20 Jahren auf Deutschlands Kabarettbühnen. Von 1998 bis 2015 war er bei ARD und ZDF mit seiner satirischen Talkshow „Pelzig hält sich“ zu sehen. Gemeinsam mit Urban Priol gab er bis 2013 den Gastgeber in der ZDF-Kabarettsendung „Neues aus der Anstalt“. Nach „Pelzig stellt sich“ ist „Weg von hier“ Barwassers achtes Kabarett-Solo.

www.pelzig.de