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Das Programm in der aktuellen Form umfasst ca. 25 genreübergreifende eigene Songs. Alle Texte sind in gemäßigter Aschaffenburger Mundart verfasst und gehen zurück auf Gedichte von Ferdinand (Ferdi) Katz, Begründer und Protagonist des nach ihm benannten erfolglosen Bemühens, der anders als prominentere Zeitgenossen wie Leonardo da Vinci, Johannes Gutenberg, Martin Luther, Albrecht Dürer usw. die Öffentlichkeit mied aber unverdrossen heiter als Original, Multi-Künstler und Universal-Gelehrter zur Zeit der Renaissance (um das Jahr 1500) in der Spessartgemeinde Hain (heute Ortsteil von Laufach) lebte und worschtelte.

Von der offiziellen Geschichtsschreibung, die gewöhnlich gegenüber solcherart eigensinnigen, unangepassten, sperrigen Käuzen mit kompletter Blindheit geschlagen ist, wurde Ferdinand Katz typischerweise bis heute in sträflicher Weise übersehen.

Die Formation sieht es deshalb als kulturellen Auftrag, ihren Namenspatron und Hausheiligen zumindest auf einen imaginären Denkmals-Sockel zu hieven und im Ferdinand-Katz’schen Sinne mit trotziger Zuversicht gerade wegen der Aussicht auf Vergeblichkeit angesichts der Widrigkeiten des Alltags und der Fragwürdigkeit allen Strebens dem Leben auf musikalische Weise, zumindest temporär, doch auch angenehme, erbauliche, vorwiegend heitere Facetten abzuringen.